In einer geheimen Wahl wurde Gebhard Greber gestern auf der Mitgliederversammlung der Dornbirner SPÖ einstimmig für die nächsten zwei Jahre als Stadtparteiobmann wiedergewählt.
Zu seinen beiden StellvertreterInnen wurden Werner Posch und Doris Zucalli bestellt.
Die hundertprozentige Zustimmung (in einer geheimen Wahl!) hat wohl mehrere Gründe:
- Wahlerfolge
Seit ich die Partei vor 14 Jahren mit nur 14 % Stimmenanteil übernommen habe, hat die Dornbirner SPÖ bei den Gemeinderatswahlen zweimal (2000 und 2005) stark zulegen können und konnte sich bei den letzten Gemeinderatswahlen 2010 – anders als sonst die SPÖ – mit 21 % auf hohem Niveau halten und eines der besten Resultate der letzten 50 Jahr erzielen. - Inhaltliche Erfolge
Auch inhaltlich konnte die Dornbirner SPÖ in den letzten Jahren für Dornbirn Erfolge verbuchen: Schulraum- und Sportstättenkonzept, Erweiterung und Sanierung von Volksschulen (Wallenmahd, Schoren, Planung Edlach), Neubau von Kindergärten (Wallenmahd, Hatlerdorf), Einrichtung von Ganztagsklassen, neues Pflegeheim, Tagesbetreuung für ältere Menschen, Absicherung des Krankenhauses, Direktanbindung der neuen Stadtgarage an die Stadtstraße, Modernisierung von Sportanlagen, Schutzdamm Breiter Berg, Ausbau der Geh- und Radwege, ….
Priorität für die nächsten Jahre haben für mich die Bereiche Bildung, Arbeitsplatzstandort, Gesundheit und Integration im Sinne von fördern und fordern:
Ausbau der Kindergärten, Erweiterung und Sanierung von Schulen, Ausbau der Ganztagsklassen, Erschließung großer Betriebsgebiete (Wallenmahd und Dornbirn Nord), weiterer Umbau des Krankenhauses, Ausbau der Sprachförderung im Kindergarten, Erweiterung der Stadtbücherei, Halle für das Turnsportzentrum, professionelles Konfliktmanagement in größeren Siedlungen, Direktanbindung der Betriebsgebiete Wallenmahd und Bobletten an die Autobahn, Investitionen in den Hochwasserschutz und in Geh- und Radwege…
Wesentlich ist für mich auch die frühzeitige Einbindung der Bevölkerung in Projekte der Stadt. Die Betroffenen nur vor vollende Tatsachen zu stellen, sollte der Vergangenheit angehören.
„Die fast einstimmige Zustimmung ist eine Anerkennung meiner Arbeit und ein großer Vertrauensbeweis.“
Gebhard Greber
28.3.2014